Text und Musik:
    Udo Wildemann
    Gesang:
    Udo Wildemann

Er steht so wie immer

Er steht so wie immer bei seinem Bier,
zu Hause ist’s öde, dann lieber schon hier
Da ist eine Stimme in ihm, die schreit,
nicht Ruhe und nicht Zufriedenheit,
denn Ruhe macht träge und Zufriedenheit satt
und er ist nicht zufrieden mit dem was er hat
nur die Stimme in ihm, die hält ihn noch wach
und er hat eine Sehnsucht und weiß nicht wonach

 

Am Stammtisch ist täglich Revolution,
sie stoßen den König von seinem Thron
und feiern den Sieg bis tief in die Nacht
und füllen die Gläser, berauscht von der Macht.
Ihr Narren denkt er und steht mittendrin
Und hat eine Sehnsucht und weiß nicht wohin.

 

Er geht vor die Tür, schaut zurück in das Licht
Und weiß das was er sucht, dort findet er’s nicht
Die Ohnmacht sitzt tief, doch noch sucht er sein Ziel,
weil er nicht vor seiner Zeit aufgeben will!

 

Er geht, fällt, steht,
er steht, fällt, geht,


er schreit, schweigt, windet sich
gewinnt, verliert und findet sich,


geht, fällt, steht,
er steht, fällt, geht


er schreit, schweigt, windet sich,
gewinnt, verliert und findet sich,
immerfort!! 

 

 

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